Wie jedes Jahr, besuchte Dr. Kaisser den Orthopäden- und Unfallchirurgen Kongress in Berlin im Oktober 2016, der größte Kongress seiner Art in Europa!

 

Endoprothetik, unfallbedingte und degenerative Erkrankungen, konservative und operative Behandlungen sowie Schmerz-therapeutische Maßnahmen zur Behandlung chronischer schmerzkranker Patienten standen dabei im Vordergrund.

 

Im Rahmen einer besonderen Sitzung wurden auch die Probleme der Behandlungs-Leitlinien und der Evidenz-basierten Medizin bezüglich der Behandlung von WirbelsäulenSchmerzen besprochen.  Es wurde von den Referenten dargelegt, dass "nicht-Evidenz-basierte Therapien"  nicht notwendigerweise auch ohne Wirkung sein müssen. Sie sind generell auch als Teil des therapeutischen Spektrums anzusehen!

 

Dr. Kaisser führte zusammen mit Frau Larissa Ahrens den Vorsitz einer speziellen NachmittagsSitzung für die Berufsverbände der TanzMedizin und der MusikerMedizin:

 

Es war inhaltlich eine sehr interessante Sitzung, die letztlich auch aufgezeigt hat,  dass sowohl die MusikerMedizin, wie auch die TanzMedizin auf dem soliden Boden und den wissenschaftlichen Erkenntnissen  der schulmedizinischen Orthopädie Ihre solide Basis haben. Und trotzdem: es gibt die Notwendigkeit individualisierter und spezieller Diagnostik- und Therapieprogramme, bei denen es gut ist, wenn ein Fach- mann/frau sein/ihr detailliertes Spezialwissen einsetzen kann, um den individuellen Herausforderungen gerecht zu werden.

 

Auch hat sich gezeigt, dass die Vernetzung all derer, die sich im deutschen Sprachraum mit Tanz-& MusikerMedizin beschäftigen, noch verbesserungswürdig ist. Und daran werden wir arbeiten.

 

Ein weiterer Tag  im Rahmen des oben genannten Kongresses wurde für die Fortbildung im Bereich der orthopädischen Rheumatologie verwendet: die Früherkennung rheumatologischer Veränderungen soll die rechtzeitige therapeutische Behandlung dieser sehr differenzierten und teilweise occulten Krankheitsbilder ermöglichen.

 

Die differenzialdiagnostischen Erwägungen sind sehr vielfältig; die rheumatologischen Krankheitsbilder sind  in ihrer Frühphase häufig sehr schwierig zu erkennen. Im Anfang der Erkrankungen sind häufig nur "Verdachtsdiagnosen" möglich.

 

Insgesamt war der Kongress von über 10.000 Teilnehmern besucht: ein großer und erfolgreicher Kongress, der den Vergleich mit anderen internationalen Kongressen auf anderen Kontingenten nicht scheuen muss!

 

Dr. P. J. Kaisser

 

 

Süddeutscher Orthopädenkongress Baden-Baden April/Mai 2016

 

Wieder standen im Vordergrund die degenerativen und altersbedingten, sowie Sport- und Unfallbedingten Veränderungen am Skelett und an den Weichteilen.

 

- Künstliche Gelenke, deren Abnutzung und Belastbarkeit, sowie die gelegentlich notwendigen Wechseloperationen.

- Qualitätsmanagement.

- Mini invasive Verfahren für Diagnostik und Therapie, auch und hauptsächlich an der Wirbelsäule.

- Chronische Schmerztherapie (IGOST)

 

Doktor Kaisser absolvierte im Rahmen der Schmerztherapie unter anderem auch den Re-Zertifizierungskurs der IGOST.

 

P. J. K.

 

Internationaler Tanz Medizin Kongress in Dresden ( 5. bis 8. Mai 2016) an der PALUCCA-Hochschule für Tanz.

 

Hier wurde nicht nur das Thema der medizinischen Betreuung von Tänzern/innen behandelt (Prävention, Ernährung, Therapie, Rehabilitation), sondern erstmalig stand auch die positiv medizinisch-psychologische Wirkung des Tanzes und der Bewegungstherapie auf die "Normalbevölkerung" im Mittelpunkt. Auch die positive Wirkung des Tanzes auf kranke Menschen war ein Thema: zum Beispiel Tanztherapie für Parkinsonkranke oder für Rollstuhlfahrer.

 

P. J. K.

 

Praktikumsbericht

 

Das MVZ im Helios, eine tolle Praxis und gleichzeitig Praktikumsstelle zum Einblick in die Orthopädie. Ich selbst besuche die 9.Klasse eines Gymnasiums und bekam die Möglichkeit ein ein-wöchiges Prakikum zu machen. Da mich der medizinische Bereich sehr interessiert, habe ich mich für eine Stelle hier beworben. Nachdem ich Lebenslauf und Bewerbung abgeschickt hatte, bekam ich sehr schnell eine Antwort mit der Zusage vom Herrn Dr. med. P. J. Kaisser, meinem tollen Ansprechpartner.

 

Ich wurde sehr freundlich von allen Mitarbeitern des Zentrums aufgenommen und bekam im Laufe der Woche viele interessante Einblicke in die therapeutische Behandlung, das Spinemed, die Kernspintomographie, den Beruf der Arzthelferin und durfte mit Dr. Kaisser bei verschiedenen Sprechstunden zur Behandlung der Patienten dabei sein. Letzteres hat besonders viel Spaß gemacht, da der Alltag eines Orthopäden hierbei direkt gezeigt wurde und man viele hilfreiche Informationen und Tipps erhalten hat.

 

Der letzte Tag meines Praktikums war der Höhepunkt dieser spannenden Woche.Ich durfte einen ganzen Vormittag bei Operationen in der Airport-Clinic dabei sein! Das entspannte Klima bei den Operationen und im MVZ war sehr angenehm.

 

Alleine in dieser einen Woche konnte ich unglaublich viel lernen und kann ein Praktikum dieser Art nur jedem weiterempfehlen, der Interesse an der Orthopädie und der Medizin hat.

 

Insgesamt eine hervorragende Erfahrung!

 

Isabella Brahimaj

Olching, den 31.05.2016

 

 

 

Betreff: Bericht über das Betriebspraktikum in der orthopädischen Praxisklinik MVZ im Helios

 

 

Vom 19.05.2016 bis zum 27.05.2016 habe ich in der orthopädischen Praxisklinik MVZ im Helios ein Praktikum bei Dr. Kaisser und weiteren Orthopäden absolviert welches mir sehr gut gefallen hat.

 

Ich habe erste Einblicke in die praktischen Tätigkeiten eines Orthopäden beziehungsweise Sportmediziners erhalten und außerdem hat das MVZ eine Begleitung in den OP organisiert was eine sehr interessante Erfahrung war.

 

Das MVZ eignet sich sehr gut um den Beruf eines Orthopäden kennen zu lernen, da das Team sehr nett ist und sich engagiert um Praktikant-en/-innen kümmert. Auch die moderne und technisch hochwertige Ausstattung hat mich begeistert und ich habe viele Mess- und Therapiegeräte erklärt bekommen.

 

Durch das Praktikum kann ich mit meinem Wunsch Medizin zu studieren nun ganz anders umgehen, da ich nun meine persönlichen Erfahrungen und Einblicke als Entscheidungsgrundlage verwenden kann. Ich kann das MVZ im Helios daher als Praktikumsstelle sehr empfehlen!

 

 

Mathilda Stockhaus